Auch auf der nördlichen Schlösserbergsseite des Edelberges sind Steinriegel, Trockenmauern zu finden. Die Steinriegel teilweise dicht vermoost aufgrund der Überwaldung. Dennoch findet die Sonne auch heute noch ihren Strahlenweg zu diesen Steinhäufungen auf eher ungünstig scheinendem Standort. Julius Berberich verortete den Wartturm (Geleitturm) auf dem Edelberg, der Absicherung des Geleitweges gen Würzburg dienend, auf der Schlösserbergseite. Tatsächlich sind die wenigen Reste des Turmes auf dem vorderen Höhepunkt des Edelberges, westlich gelegen, zu finden. Ein Schildchen direkt vorort weist einsam auf den Standort hin - vergleichbar dem einzigen Hinweis auf den Höhbergturm. Zur Funktion des Turmes im Geleit, zu seiner Einbettung in die büschemerische Höhenlandschaft gibt es leider keine Hinweise. Die Schilder zu den Resten der Geleittürme wurden von Herbert Baumann (Tauberfränkische Heimatfreunde) aufgestellt.