Hadermannshellehang

Die Hadermannshelle ist größtenteils - bis auf den Brenner vor ihr - mit Hanglagen umringt. Der Hang zur neuen Würzburger Straße ist ziemlich aufgegeben. Verbuscht immer mehr. Nur noch wenige Büschemer halten ihr dortiges Grundstück offen. Wahre Helden der Büschemer Landschaftsnutzung und -pflege. Einige Grundstücke werden noch gesenst, erhalten also die thermophilen Pflanzengesellschaften. Eines gemäht. Ein Grundstück wird mit einigen Schafen offen gehalten. Diese Grundstücksoffenhalter sollten von der Büschemer Bürgerstiftung geehrt, bepreist werden. Muschelkalk tritt hervor. Aufgrund der Steilheit setzen an einigen Stellen die Trockenmauern auf dem hervorgetretenen Muschelkalk auf. Zudem erreichen die Trockenmauern hier eine Höhe wie sonst kaum. Nur noch wenige kennen die Lage der Hadermannshelle, den Steilhang hoch. Alte Büschemer sprechen die Hadermannshelle in einem besonderen Slang aus: Klingt wie Hadermöschhellen. Da sich kaum noch ein Büschemer über die Hadermannshelle unterhält, wird diese Aussprache irgendwann vergessen sein. Klingt schon ganz anders als wie Hartmannselend, das auf älteren Lageplänen von Schreibern hinterlegt wurde. Von oben herab wird noch ein weiteres Grundstück genutzt. Die Hadermannshelle war auch noch Standort eines kleineren Steinbruches.


 

 

 

 

 


 


Das zweite noch gepflegte Grundstück erreicht man über die steilste der Steiltreppen.

 

 

 

Foto von H. Beierstettel