Irgendwie fehlte dieser Straße, der Benennung der Straße, immer der Vorname. Als wollte man sich des Namensgebers erinnern, gleichzeitig durch Weglassung des Vornamens Distanz schaffen. Die Josef Zugelder Straße, wenn auch eher eine unbedeutende Seitengasse, von der Alois-Kachel-Straße abgehend, erinnert an den Retter des Türmersturmes. Man nennt Zugelder gern ein räsonierendes Original. Wenn auch anerkennend als einen richtigen "Achtundvierziger". Einem falschen 48er hat man in Büscheme bisher keine Straße namentlich gegeben. Die Zugelderstraße stößt auf die von-Faber-Straße, dem Retter der Stadt 1866, als die Württemberger die Stadt in Brand schießen wollten, da dort die Preußen einen sehr guten Schutz hatten. Also ein Retter-Viertel, ein Quartier der Retterstraßen. Wenn auch von der Länge unbedeutende. Die Josef-Zugelder-Straßer quert die Edelberghohle, die heute verborgen unter Asphalt liegt. Seine wahre Bedeutung erlangte die Josef-Zugelder-Straße erst nach der Errichtung der Grundschule Ost und als weit später besorgte Eltern begannen, ihre Kinder immer per Auto an der Schule abzuliefern und abzuholen. Dazu trug die Ausweitung der Wohngebiete im Kirschengarten, Oberer Brenner bei. Die Entfernung Wohnung zur Grundschule wuchs.