Gützberg

Der Südhang des Hammberges. Eine der besten Weinlagen Bischofsheims. Früher. Die Steinriegeln verschwinden unter der Nadelholzaufforstung. Keiner baut mehr hier Wein an, pflegt seine Reben. Keiner nennt den Gützberg mehr beim Namen. Unter der Aufforstung begraben. Ebenso alte Wege, die früher von oben runter in den Grund führten, da die Hohle früher den Platz einnahm, den nun der Weg in den Grund hatte. Man konnte von der Alten Würzburger Straße nicht direkt in den Grund einbiegen. Erst städtische Zuschüttungen der Hohle ermöglichten dies. Kurz vor 1900 geschehen. Da schüttete die Stadt einiges zu. Auch die Neuberghohle im unteren Bereich zur Edelberghohle, dem Part der Edelberghohle, der vom Moosig kommt. Also auch als Moosighohle benennbar. Heute läuft deshalb an dieser Stelle das Wasser über den Weg. Für Büscheme einzigartig. Aber zurück zum Gützberg. Der Weg am Gützberg mit seinen Böschungen ist noch erkennbar. Ebenso Löcher aus der merkwürdigen US-Amerikanischen Bombardierung der östlichen Büschemer Gemarkung im Juli 1944. An die Reste der alten Büschemer Gütleskultur erinnern Reste von verfallenden Holzbuden. Alles inzwischen durch Verbuschung schwer erreichbar. Man muss sich so richtig durch den Gützberghang durchkämpfen.