Glockenweg

Der Glockenweg ist für die Büschemer Gassenkunde, die auch für die Büschemer Altstadt gleichermaßen eine Gossenkunde, also Suche nach Gassen mit Rinnen ist, für die Büschemer Spaziergangswissenschaft eine durchaus größere Herausforderung. Diese ist ihn überhaupt wahrzunehmen, ihn überhaupt zu kennen. Der Glockenweg kommt darin der Rosengasse im Charakter, nicht nicht übersehen werden zu können, fast gleich. Der Glockenweg liegt außerhalb der historischen Gassenanlage Büschemes. Liegt auch außerhalb der Voorschd, außerhalb der Vorstadt, der oberen, der westlichen. Erst nach der Anlage des Eisenbahndammes entstanden. Aus Mangel an schöpferischen Gestaltungswillen im Anklang an den nahen, parallelen Glockengraben Glockenweg benannt. Der Glockenweg beginnt ab der Hauptstraße. Die Rentamtsgasse mündet ihn in ein. Den Sprait / Wellenberg hoch - Richtung altes Wasserreservoir - führt ein Fußweg. Der Glockenweg endet als Sackgasse ohne Durchfahrt zur evangelischen Kirche. Es wird zwar vermutet, dass das Glocken im Glockengraben und damit auch im Glockenweg vom Glockenmachen kommt. Aber die Büschemer Glocken stammen aus Nürnberg. Das kann also nicht der Grund führt die Namensgebung sein.