Erzbischöfliches Knaben-Konvikt Tauberbischofsheim

Das Konvikt war eine prägende kulturelle Institution für Tauberfranken, das Badenland, den Odenwald, für Tauberbischofsheim, für den Katholizismus unserer Gegend. Wurde doch hier der priesterliche Nachwuchs gezüchtet. Einige Gegebenheiten des Bändchens hat Julius Berberich, der Leiter des Konvikts, in seine Geschichte der Stadt Tauberbischofsheim und des Amtsbezirks übernommen und erweitert. In dieser findet man auch die Intention des Konvikts, „die für Heranbildung eines tüchtigen Klerus erforderlichen Lehr- und Erziehungsanstalten zu errichten und zu erhalten, da Wissenschaft und Frömmigkeit, wie sie der Priester braucht, nicht im Handumdrehen wie ein Kleid angezogen werden können, sondern viele Jahre vor Empfang der hl. Weihen erlernt und geübt werden müssen“ (S. 262, Geschichte der Stadt). Leider geht Berberich nicht darauf ein, mit welchen pädagogischen Maßnahmen und Leitlinien das Konvikt ausgestattet und geführt wurde.

Im September 1871 wurde in Tauberbischofsheim in der Hauptstraße, im Gebäude zwischen der Gastwirtschaft Schwan und der Maria-Hilf-Kapelle, das erste Knabenkonvikt eingerichtet, wurde aber aufgrund der badischen Gesetze schon 1874 wieder aufgehoben. Im September 1883 wurde im selben Gebäude, das zwischendurch als Pfarrhaus diente, ein Privatpensionat unter Julius Berberich eröffnet, das 1889 zum Erzbischöflichen Knaben-Konvikt gewandelt wurde. Hatte die Anstalt zunächst 50 Zöglinge, stieg die Anzahl auf 75, wobei viele Bewerber aus Platzmangel abgewiesen werden mussten und insofern ab 1890 den Neubau des Konvikts unterhalb des Steinberges (heute Stammberg genannt) an der Königheimer Straße erforderte. Warum wurde das Konvikt soweit hinten im Hinterland, in Tauberbischofsheim eingerichtet? „Der Grund, es gerade nach Tauberbischofsheim zu verlegen, lag darin, dass diese Stadt im Mittelpunkt des alten katholischen Frankenlandes liegt, das von jeher durch seine Treue zur katholischen Kirche sich auszeichnete und jahraus jahrein eine ganz außerordentliche Zahl der tüchtigsten Männer zum Priesterstand stellt. … Nicht mit Unrecht nennt man darum, wenn auch nur scherzweise, die Taubergegend und den Odenwald: das heilige Land“ (Seite 1 und 2, Knaben-Konvikt).

Die nach dem Bauernkrieg erfolgte Gegenreformation, Re-Katholisierung war in unserer Region erfolgreich, wenn sie auch vielfach fast 100 Jahre, nach dem Bauernkrieg gezählt, benötigte, um alt-katholische Bereich wieder fest erzkatholisch zu domestizieren. Ein erfolgreicher Bauernkrieg hätte den Katholizismus aus unserer Region endgültig hinweggefegt. So konnte sich der Katholizismus bis auf einige evangelische Einsprengsel in Tauber-Franken, im Odenwald, im Bauland tief bis in alltäglichste Poren verankern und eingraben, die Bevölkerung entscheidend in den Verhaltensweisen und Denkmustern prägen. Auch die Innere Mission im 19. Jahrhundert stärkte den Katholizismus im "badischen" Frankenland, im Taubergrund. Die kleinbäuerliche Arbeitsweise und die Realteilung in unserer Region kamen dem Konvikt entgegen. Der zweitgeborene Sohn wurde gern in die Obhut des Konvikts gegeben, um die bäuerliche Bebauungsfläche nicht zu sehr aufzuteilen, sondern diese dem Erstgeborenen zur Verfügung zu stellen. Die Ortspriester waren zudem die lokal verankerten Scouts der katholischen Kirche. Stellten sie im Unterricht eine Begabung eines Schülers fest, erfolgte oft eine Beeinflussung der Eltern, ihren Sohn der Erziehung im Konvikt zu übereignen.

 

In seinen Jugenderinnerungen "Sonnige Jugend im Frankenland", 1939 schreibt Karl Hofmann über die Eröffnung der Pension Berberich, die bei der Einwohnerschaft Tauberbischofsheim zunächst nicht auf Beifall stieß: "Die 'Pension Berberich', ein von erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg eingerichtetes, und geistig sowie geldlich von dem geistlichen Lehrer Dr. Berberich geleitetes Heim für katholische Schüler, die sich dem geistlichen Stand widmen sollten. Die Einwohnerschaft der Stadt hatte sich lange gegen die Einrichtung gewehrt; denn sie verlor dadurch den Verdienst, den sie bisher durch die zahlreichen auswärtigen Schüler gehabt hatte. Schließlich gab sie aber ihren Widerstand als nutzlos auf." (S. 65)

 

Karl Hofmann erzählt noch eine kleine Episode, der er als evangelischer Schüler mit dem katholischen Lehrer Julius Berberich, dem Leiter der Pension, später des Konvikts hatte. Hofmann grüßte per Abnehmen der damals obligatorischen Schülermütze den katholischen Lehrer. Dieser grüßte allerdings nicht zurück, sondern eilte starren Blicks am evangelischen Schüler vorbei. Nach einiger Zeit beschloß Hofmann, nicht mehr die Mütze zu heben und starrte starren Blicks zur Seite. Prompt beschwerte sich Berberich beim Direktor über das Nichtgegrüßtwerden. Hofmann mußte beim Direx erscheinen. Direktor Schmalz hatte Verständnis für die Situation, empfahl Hofmann seiner Schülerpflicht - also dem Grüßen schulischer Autoritäten - nachzukommen. Er, der Direktor werde für das übrige, auf der Seite Berberichs, sorgen. Von da an erwiderte der katholische Lehrer stets das Mützenheben des evangelischen Schülers mit Abnehmen seines Hutes (S. 72)

 

In vielen biographischen Berichten zur im Konvikt abgesessenen Zeit wird widergegeben, welcher Bruch zum gewohnten dörflichen Leben die Zeit im Konvikt war. Einsamkeit, Heimweh waren die Folgen. Es wird auch klar gemacht, dass die Zucht des Konvikts, die Ermöglichung intensiven Studiums das ermöglichte, was man sonst wohl nicht erreicht hätte: "Im Anschluss war 'Studienzeit' angesagt. Unter Aufsicht konnte er seine Hausaufgaben machen und sich auf den nächsten Schultag vorbereiten. Dafür ist Honikel noch heute dankbar: 'Hier habe ich die Unterstützung und Förderung bekommen, an die zu Hause nicht zu denken war.'

 

Wenn nur nicht das Heimweh gewesen wäre. Vor allem nach den Ferien bedrückte es die Schüler. Unter der Woche durften sie nicht heim. Die Eltern kamen nur an bestimmten Sonntagen zu Besuch. 'Manche haben bitterlich geweint', erinnert Honikel sich" (*). Hugo Ott, der ja aus dem nahen Königshofen stammte, erstieg bei Heimweh den Höhberg um in Richtung des Heimatörtchens zu blicken.

 

Eine nette Anektode zum Konvikt liefert Rainer Birkenmaier. Als er 1957 in das Konvikt eintrat, war Robert Zollitsch der Oberzensor - also Aufpasser - in seinem konviktlichen Studiersaal. „Damals war er schon mein oberster Chef und ist es bis zum heutigen Tag geblieben" (**).


Ein Bild des Konvikts, vom Höhberg aus aufgenommen, zeigt die herausragende Lage des Gebäudes in einer nahezu sakral aufgeladenen Landschaft. Das Konvikt war ein solitäres Gebäude, damals noch direkt der Ölberg-Kapelle benachbart. Eine Figur des Erzengels Michael, als Namengeber des Konvikts, thronte am Vordereingang und der Hauskapelle vorangestellt. In der Nähe zieht sich der Wallfahrtsweg zur Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes empor. An der Straße in Richtung Külsheim, am Hang des Spraits / Hottenlochberges sind noch geschlossene Rebanlagen zu sehen, die einige Jahr später aufgrund aufgetretener Rebkrankheiten schnell niedergingen. Ein Blick auf die Rückseite des Konvikts zeigt auch die noch weinberebte Hangseite des Höhberges.

Die Geschichte des Konvikts, die auch die innere Seite zeigt, ist noch nicht geschrieben. In vielen Biographien finden sich Hinweise auf die Jahre im Konvikt. Leider gibt es keine Gesamtschau oder einen tieferen Einblick in die Konflikte im Konvikt, die nach 1969 vereinzelt auftraten, wenn zeitgeistkritische Zöglinge den Hauch von 1968 der Hausleitung präsentierten. Auch die Beziehung Konvikt zur Tauberbischofsheimer Kultur und Schulgeschichte ist kaum dargestellt worden, obwohl die „Studentli“ einen tiefen Einfluss hatten. Schüler z. B. aus der Großstadt Mannheim brachten als Sonnyboys einen neuen Charme mit in die eher biedere Amtskleinstadt Tauberbischofsheim. Nicht immer wurden aus den Zöglingen auch tatsächlich Priester, vielfach Lehrer oder Mitglieder in der gehobenen Beamtenschaft. Der bischemerische Ausspruch „Vreckdi Studentli“ war oft als Reaktion auf Streiche der Konviktler zu hören.

Das Konvikt war eine Bastion des Katholizismus in Tauberbischofsheim. Eine Institution. Die dem Nationalsozialismus, den neuen Anforderungen, Forderungen gegenüber einigen Widerstand setzen konnte. Eine der ersten Handlungen im (Hoch)Schulbereich der Nationalsozialisten war, den Numerus clausus einzuführen. (Vgl. den Widerstand von Schülern gegen den Numerus clausus 1970: http://www.traumaland.de/html/tbb.html ) Man hielt die Schulen und Hochschulen für überfüllt. Nur noch ein Teil der Abiturienten durfte auch studieren. „1934 erhielten von 32 Tauberbischofsheimer Abiturienten elf die Hochschule zuerkannt, obwohl alle das Abitur bestanden hatten. Von diesen elf Abiturienten waren neun Zögling des Erzbischöflichen Konvikts.“ (Otmar Bischof, III. Das Tauberbischofsheimer Gymnasium im Dritten Reich (1933-1945), Seite 43. In: Otmar Bischof (Hrsg.): 100 Jahre Abitur. Am Matthias-Grünewald-Gymnasium Tauberbischofsheim. Festschrift. Tauberbischofsheim 1984) Dabei war für die Zulassung zum Studium gefordert worden, dass neben der geistigen Befähigung auch eine Zuwendung zum Nationalsozialismus Prüfungsmerkmal ist. Das führte in Tauberbischofsheim zu einem massiven Protest der Eltern, deren Kinder nicht zum Studium zugelassen wurden. Unter diesem Druck wurde der Direktor des Gymnasiums, Hermann Lang, versetzt und starb bald danach. Das Konvikt stand in einem Spannungsverhältnis zum Nationalsozialismus. Die Tauberbischofsheimer Konviktler waren lange nicht Teil der Hitler-Jugend. Während die Hitler-Jugend sich Samstags in Kampfspielen rührte, mussten die Konviktler zur Schule gehen. Und erhielten zusätzlichen weltanschaulichen Unterricht. 1939 wurden nur noch Schüler zu den Höheren Schulen zugelassen, die auch Mitglied der Hitler-Jugend waren. „Von da an wurden auch die Schüler des Erzbischöflichen Konviktes in Tauberbischofsheim als letzte in die Hitlerjugend überführt und mussten nun mit besonders intensivem Exerzierdienst ihren Nachholbedarf an strammer Haltung abbauen.“ (Otmar Bischof, Seite 35). Die Religionslehrer mussten ihr Treuegelöbnis auf Adolf Hitler ablegen. Damit auch die Rektoren des Konviktes (She., Otmar Bischof, Seite 42). Aus den Reihen der Konviktler entstammen einige Personen, die sich gegenüber dem NS-Regime verweigerten. Anton Spies, aus Heckfeld stammend, 1930 das Abitur machend, wurde 1941 als Vikar unsittlicher Handlungen gegenüber Jugendlichen beschuldigt und festgenommen. Er kam ins KZ und verstarb 1945 im KZ Dachau (***).


Der Uissigheim Pfarrer Johann Ebel, im April 1933 nach Anti-Nationalsozialistischen Predigten verhaftet, machte 1909 sein Abitur in Tauberbischofsheim, war ebenfalls ein Konviktler. Später auch Kaplan in Tauberbischofsheim.

Das Tauberbischofsheim Konvikt war Ort der Selektion, der Zucht, der Disziplinierung, Hort der Einstudierung der Kultsprache Latein. Seine Stärke war es, Schülern aus kleinen Verhältnissen stammend, zu ermöglichen, sich aus einfachsten elterlichen Lebensverhältnissen erheben zu können und in eine Geisteswelt vorrücken zu können. Die Schwäche des Konvikts war es, auf die neuen gesellschaftlichen Anforderungen und Änderungen in der Bildungspolitik ab den 1960er Jahren nicht adäquat reagieren zu können. Es gab keine pädagogische Erneuerung des Konvikts. Das führte zu Konflikten und zum Ende des Konvikts.

Hugo Ott schildert sehr subjektiv und sehr positiv die strenge Ordnungskraft des Tauberbischofsheimer Konviktes: „Die Improvisationskunst der Kirche und ihre sozialorganisatorische Kraft ermöglichten diesen Neubeginn – für viele meiner Generation. Es sei unvergessen, auch wenn es sich nicht in den Akten niedergeschlagen hat! Erlebte Zeitgeschichte, im wahrsten Sinn des Wortes!
Doch ganz entscheidend für mich sollte die Disziplinierung (ganz positiv gewertet!) sein, die dem Zögling des Konvikts zuteil wurde: ein eigener Studierplatz, festgesetzte Zeiten des ‚Studiums’ mit den abgestuften silentia (silentiums bis zum silentium strictissimum), gruppendynamische Ansätze (auch wenn dies damals nicht so genannt wurde) und all die Instrumente der gegenseitigen Stützung und Unterstützung!“ (Hugo Ott, Bedeutung des Gymnasiums und des Konvikts für den ländlichen Raum. Seite 74, In: Otmar Bischof) In vielen autobiographischen Berichten ehemaliger Konviktler wird das Konvikt als entscheidend für das eigene Werden und Leben gelobt.

Auf geäußerte Kritik wurde Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre hart reagiert. Auch im Konvikt, dem Erzbischöflichen Studienheim als vorübergehenden Lebens- und Arbeitsort vieler katholischer Schüler aus der näheren und weiteren Region. Kritische Schüler mussten das Konvikt verlassen, da sie ohne Erlaubnis das Studienheim verlassen und auch wieder betreten hatten, zudem eine Andacht geschwänzt hatten: „Beide wussten: Diese nächtliche Aktion war nur letzter Anlaß gewesen, um zwei Kritiker des Hauses loszuwerden. Für sie bedeutete dieses Ableben nicht den Tod, sondern Erlösung und Befreiung von Konflikten, die sie teils mit der Ordnung und dem Vorsteher ausgetragen hatten, zum größeren Teil aber Erlösung von aufgezwungener Heuchelei. Sie fühlten sich ihrem Gewissen mehr verpflichtet als autoritärem Zwang.“ Die beiden Schüler „waren die profiliertesten Kritiker im Studienheim, die keine Mühe scheuten, um sich mit den Zuständen und den Vorstehern (soweit dies möglich war. Meist wurde ihre Kritik in wilden Wut- und Tobsuchtsausbrüchen der Vorsteher erstickt) auseinander zusetzen. …

Mit dem Abgang der beiden Schüler verliert die Schülerschaft ihre stärksten Vertreter in den Auseinandersetzungen mit den Vorstehern. … Sind auch die revolutionären Verbesserungsvorschläge für viele nicht realisierbar, so vertraten diese beiden mit Mut ihre Überzeugung. Dazu der Schulsprecher: Was den Schülern und dem ganzen Haus jetzt noch nutzt, ist eine Revolutionierung der Zustände nach pädagogischen Gesichtspunkten, nicht die Revolution in autoritärer Abhängigkeit. Betrachtet man einmal die sogenannten Erzieher, so wird man schnell feststellen, und das Ordinariat in Freiburg wird das bestätigen, dass diese ‚Erzieher’ doch immerhin ein abgeschlossenes Theologiestudium haben. Daß diese Vorbildung in keiner Weise für eine Erziehungsaufgabe ausreicht, dürfte jedem klar geworden sein. Für einen großen Teil der Schüler ist es nicht möglich in diesem Heim ‚ehrlich’ zu leben. – Schade! Daran können nur die Schüler selbst etwas ändern, und ich möchte sie dazu auffordern.“ (Aus: Der Rausschmiss. In: Schluckauf 1, Juli 1971 Schülerzeitung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Tauberbischofsheim, Seite 26-28) Siehe auch dazu: http://www.traumaland.de/downloads/tbbjugend.pdf

Der antiautoritäre Geist hatte Grünewald-Gymnasium und Konvikt erreicht, konnte allerdings auf direktem Wege nicht viel bewirken. Das, was heute als bürgerschaftliches Engagement gesucht und gelobt wird, wurde gern im Keim erstickt. Ein Nichtaufgreifen gesellschaftlicher Impulse führt allerdings durchaus zur Selbstisolation, zur inneren Aushöhlung. Ein wichtiges Institut der Tauberbischofsheimer Kultur, das Konvikt, war damals ohne es zu ahnen, am Anfang seines Endes angelangt. Der ans alte Konviktgebäude angeschlossene Neubau demonstrierte nur äußerliche Modernität. Die innere Modernisierung blieb aus. Das Knabenkonvikt lag in seinen letzten Zügen. Ein späterer Umbau zu einem Bildungshaus hatte keinen langen Bestand.

Bleibt nochmals zu bedauern, dass über diese wichtige Bischemer Institution keine Publikation vorliegt, die das ganze Konvikt umfasst.

 

Um die Ölbergskapelle am Konvikt waren früher sagenhafterweise zwei schwarze Hunde zu sehen. Die Ölbergskapelle gibt es allerdings nicht mehr. Die Figuren der Ölbergsgruppe sind inzwischen an der Außenwand der St. Martinskirche angebracht.


Das Konvikt ist inzwischen nach einigen Neukonzeptionen Das Bischof - ein Hotel, ein Tagungshaus mit schon recht vielen Autos davor. Daneben noch eine Pizzabude. Das Kachelgebäude ist weg. Aktuell ein Bodenloch, das man für das wahre Hottenloch halten könnte. Der Retter von Büscheme im grausteinigen Schotterbett. Eine Ästhetik für die keine Rettung möglich ist. Inzwischen entschottert und mit Magergrün petersiliert.


 



Literatur zum Konvikt Tauberbischofsheim:

Julius Berberich: Das neue erzbischöfliche Knaben-Konvikt in Tauberbischofsheim. Tauberbischofsheim 1893.

Julius Berberich: Das Erzbischöfliche Knaben-Konvikt. In: Julius Berberich, Geschichte der Stadt Tauberbischofsheim und des Amtsbezirkes, Tauberbischofsheim 1895, Seite 261 - 263

Otmar Bischof, III. Das Tauberbischofsheimer Gymnasium im Dritten Reich (1933-1945), Seite 32 - 47 In: Otmar Bischof (Hrsg.): 100 Jahre Abitur. Am Matthias-Grünewald-Gymnasium Tauberbischofsheim. Festschrift. Tauberbischofsheim 1984

Hugo Ott, Bedeutung des Gymnasiums und des Konvikts für den ländlichen Raum. Seite 69-74, In: Otmar Bischof

Der Rausschmiss. In: Schluckauf 1, Juli 1971 Schülerzeitung des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Tauberbischofsheim, Seite 26-28


Martin Köhler: Johann Ebel: "Es ergreift mich ein heiliger Zorn ...". Biografie eines Zentrumsgeistlichen aus der NS-Zeit. Selbstverlag. Wertheim Reicholzheim 2018

 

* http://www.pfiffikus.mainpost.de/regional/main-tauber/Am-Mittwoch-starten-die-Abiturpruefungen-Der-72-jaehrige-Franz-Honikel-erinnert-sich-an-seine-Schulzeit;art775,7399177


Link landet inzwischen bei 404

 

** http://www.kmw-freiburg.de/pdf/2008_07.pdf


Link landet inzwischen bei 404

 

*** http://www.unitas-ruhrania.org/index.php?section=news&cmd=details&newsid=518&printview=1

 

Link wurde inzwischen umgelenkt.

 


 


  

Neues Konvikt am Stammberg

 

























Altes Konvikt in der Hauptstraße

Inzwischen wurde der Retter Büschemes entschottert