Struwepfad

Der Struwepfad entstand erst nach dem Fall der Stadtmauer. Der 1848er Josef Zugelder, Retter des Türmerturms, soll hier gewohnt haben und an seiner Wohnung einen Struwekopf, mit dem er bekannt war, angebracht haben. In den Büschemer Gassen riefen die Borschen: "Hecker, Struwe, Blum. Kummt unn brengt di Preuße um!" Namensgebend für den Struwepfad. Also ein Pfad mit richtig revolutionärem Potential. Allerdings ein sehr kurzer Weg, Pfad. Kein langer Marsch notwendig. Erleichtert den Fußgang Richtung Bahnhof. Aus dem ehemaligen Pfarrviertel heraus.