Ringstraße früher Grabengasse

Die Ringstraße war früher nur zur Hälfte mit Häusern bestückt. Auf der anderen Seite mit der Stadtmauer. Türmen wie dem Schneckenturm an der Ecke Ringstraße / Blumenstraße. Erst nach Abbruch der Stadtmauer wurde in Richtung des Froschgrabens Häuserreihen erstellt. Teilweise auch Hinterhäuser. Vielfach in kurzer Zeit umgebaut. Angebaut. Kleine Leute Ästhetik. Permanent modernisiert. Dennoch hat die Ringstraße einen sehr großen Verlust durch radikalen Abriß erlitten. Die Neubauten der Volksbanken. Des Mainkaufhauses rissen große Lücken. Teilweise mit modernen Gebrauchsbauten aufgefüllt. Der Engel mit Saal blieb trotz vorübergehenden Abrißwillens erhalten. Die obere Gasse ist eigentlich mehr ein undefinierter Leerraum, Nichtraum. Am Rande des Nichts der Platz hinter der ehemaligen Volksbank. Die Gärten gegenüber dem Stadtgraben hießen Grabengärten.