Die Hadermannshelle ist größtenteils verbuscht. An einigen Stellen wird sie freigehalten durch regelmäßige Mahd. Oder durch einige Schafe, die allerdings sehr gründlich mit der grasigen Vegetation aufräumen. Kinder nutzen am Rande des Zickzackweges kleinere Wege in die Schlehen als Spielplätze, Abenteuerräume. Erwachsene zur Ablage von Grünzeug oder gar Abfall. Unter der Schlehen sind noch weinbauliche Relikte erkennbar, Gräben zur Wasserableitung, Trockenmauern, Steinriegel, Treppchen. Am anderen Ende der Hadermannshelle haben noch Obstbäume und die kanadische Goldrute ihr Refugium. Der ehemalige Steinbruch ist sehr unzugänglich. Was ist mit restlichen Spuren von Hadumars Burg? Wohl einer sehr kleinen Burg, wenn man ihr Alter aus dem 11. oder 12. Jahrhundert berücksichtigt. Die Büschemer Sagenwelt ist voll mit Erwähnung von unterirdischen Gängen. Zu den Warttürmen hin, was aber überhaupt keinen Sinn macht. Wenn es unterirdische Gänge gab, dann einen Fluchtweg aus der Hadumar-Burg heraus. Bei Hadumars Burg, am Rande des Steilhanges stehend, könnten diese nur am Steilhang geendet haben. Von dichten Schlehenhecken verdeckt. Bisher zeigte sich davon nichts. Berberich will ja noch Reste dieser Burg gekannt haben. Oder davon gehört haben.