Nach dieser Hohle muss man inzwischen schon fast detektivisch suchen, um die Spur aufzunehmen. Die Schlucht der Umgehungsstraße trennte die Hohle von ihrem großen Einzugsbereich ab. Beim Ausbau der Laurentiusbergstraße verschwand die Hohle unter einer Verdolung, die erst bei der Brücke hinter dem Kiosk Giller endete. Zudem wurde 1890 beim Neubau der Würzburger Straße die Laurentiusberghohle mit der Edelberghohle zusammengeführt und zur Tauber abgeleitet. Später wieder in eigenen parallel verlaufende Kanäle zur Tauber hin verlegt. Zudem überlagert der Laurentius den wesentlich älteren Büchel, so dass hier der Bezug auf den Büchel Jahrhunderte früher verloren ging. Im Juni wurde der Laurentiusberghohle im Zuge der Hochwasserhochmauerbebauung ein Regenüberlaufbauwerk mit Pumpen zuteil. Ein etwas mysteriöses Bauwerk der Wassertechnik.